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Was müssen nachhaltige Gebäude leisten?

Ein Artikel von Redaktion | 21.09.2020 - 14:28
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© Fotostudio Pfluegl

Dank nationaler und internationaler Klimaschutzziele haben in den letzten beiden Jahrzehnten Energieeffizienz und Ressourcenschonung im Bausektor einen höheren Stellenwert erlangt. Eine zukunftssichere Gebäudeplanung bedeutet bei Neubauten auf Passivhäuser oder Niedrigstenergiehäuser und beim Gebäudebestand auf thermische Sanierung zu setzen. Die Nachverdichtung in Städten in Form von Dachgeschossausbauten ist hier ein wesentlicher Beitrag, denn die Bodenversieglung mit den ökologisch negativen Auswirkungen schreitet unentwegt voran.

Energiewende für die ökologische Zukunft der jungen Generationen

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Gesundes Wohnen und nachhaltiges Bauen bedingen Innovation und Qualität als treibende Motoren, damit energiesparende und umweltfreundliche Lösungen im gesamten Planungs- und Bauprozess entstehen. Auch Herstellerfirmen sehen sich in ihrer Verantwortung und verwenden nachhaltige Rohstoffe wie FSC-zertifiziertes Holz oder umweltschonende Lacke auf Wasserbasis. Zudem sind kurze Transportwege und eine effiziente Abfallbewirtschaftung wichtige Schritte in Richtung nachhaltige Entwicklung. „Die nächsten zehn Jahre werden entscheidend sein, um den Herausforderungen des Klimawandels zu begegnen. Deswegen müssen wir die Zeit jetzt intensiv nutzen“, so Carsten Nentwig, Geschäftsführer von FAKRO Österreich. Der internationale Dachfensterhersteller beschäftigt sich seit vielen Jahren mit den Fragen des Klimawandels. „Die Dachfensterbranche reagiert auf anhaltende Entwicklungen und Trends und liefert zukunftsfähige Produkte vom Passivhausfenster bis zum solarbetriebenen Sonnenschutz.“

Klimaschutz im Gründerzeithaus

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Ein Vorzeigeprojekt für eine nachhaltige Sanierung ist das 1872 erbaute Gründerzeithaus in der Redtenbachergasse im 16. Wiener Bezirk. Seit rund einem Jahr zählt Ottakring zu den Klimabündnis-Bezirken Wiens und bekennt sich so zum umfassenden Umwelt- und Klimaschutz. Dazu gehört auch die Sanierung von Bestandsgebäuden. Das Gebäude nahe dem beliebten Yppenplatz wurde durch die Inanspruchnahme von Fördermitteln des Landes Wien thermisch saniert und in ein energieeffizientes, modernes Wohngebäude umgebaut. Die thermische Gebäudesanierung umfasst eine Fassadendämmung sowie einen Fenster- und Türentausch. Zudem wurde das Dachgeschoss zweistöckig ausgebaut, ein Lift sowie eine Be- und Entlüftungsanlage installiert und die Raumstruktur optimiert. Das Haus verfügt nun über 19 moderne, helle Wohnungen zur Vermietung. Die Dachgeschosswohnungen wurden mit Passivhaus-Dachfenstern von FAKRO ausgestattet und elektrische Außenrollläden bieten optimalen Schutz vor sommerlicher Überhitzung. Die Bewohner sparen so Kosten fürs Heizen und Kühlen und schützen gleichzeitig das Klima.


FAKRO Dachflächenfenster GmbH
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