Cobra schießt sich auf Holz ein

Ein Artikel von Birgit Gruber | 28.04.2021 - 09:24
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© Marcel Billaudet

Nach den Plänen von Baumeister Josef Panis wurde die bestehende Schießanlage saniert und um rund 3000 m² erweitert. Der Cobra steht nun ein taktisches Schießhaus nach internationalen Standards zur Verfügung. Das zweigeschossige Gebäude mit Helikopterlandeplatz am Dach verfügt über eine vielfältige Raumaufteilung, die Wohnungs- und Bürogrundrissen nachempfunden ist. Gemeinsam mit den verschiedenen Stiegenhäusern eignet es sich daher bestens für die Nachstellung unterschiedlichster Szenarien. Von einer umlaufenden Galerie aus kann das Einsatztraining beobachtet und beurteilt werden. Ein Aufenthaltsgebäude lädt zwischen den Trainingseinheiten zum Verweilen ein. Dank der Holzbauweise, der kompakten Kubatur und dem Einsatz einer Luftwärmepumpe für die Heizenergie wurde bei dem Projekt nicht nur eine wirtschaftlich, sondern auch ökologisch nachhaltige Umsetzung erreicht. Im Auftrag des Bundesministeriums für Inneres wurden über 11 Mio. € in das Projekt investiert.

Quelle: Bundesimmobiliengesellschaft