Österreichisches Knowhow bei Dubai-Expo

Ein Artikel von Birgit Gruber | 11.05.2021 - 08:21
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Der Expo-Pavillon für den Oman wird mit österreichischer Holzbaubeteiligung errichtet. © expo2020dubai.com

Zum ersten Mal in der 170-jährigen Geschichte der Weltausstellung findet eine Expo in einem arabischen Land statt, bei der sich über 190 Länder und Organisationen präsentieren werden. Die Weltausstellung wurde aufgrund der Coronapandemie um ein Jahr verschoben und geht deshalb vom 1. Oktober bis 31. März 2022 über die Bühne. Der österreichische Beitrag „Austria makes sense“ zeigt ein ganzheitliches Konzept, dessen Ziel es ist, mit traditioneller Bautechnik – inspiriert von arabischen Windtürmen – Mensch, Technologie und Umwelt eindrucksvoll zu verbinden. Österreich wird jedoch nicht nur durch den eigentlichen Auftritt des Landes bei der Expo präsentiert. Heimische Unternehmen drücken der Weltausstellung mit ihrer Innovationskraft und Kreativität nachhaltig ihren Stempel auf. Sie sind am ganzen Gelände sowie in Dubai tätig. 

Holzbaupavillons aus österreichischer Hand

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Auch das Land Schweden baut in Dubai mit Holz. Dafür liefern Stora Enso und Tilly ihr Knowhow. © Alessandro Ripellino Arkitekter/Studio Adrien Gardère/Luigi Pardo Architett

Während der österreichische Pavillon selbst kein Holzbau ist, sind heimische Unternehmen am Bau anderer Pavillons beteiligt. Rubner Holzbau liefert die Holzbauteile für den Pavillon des Oman. Beim schwedischen Pavillon kommen zwei heimische Holzbauspezialisten zum Einsatz: Stora Enso aus Ybbs an der Donau und Tilly aus Althofen. „Bei der Expo in Dubai, insbesondere im Österreich Pavillon, präsentieren wir zukunftsweisende Produkte und Dienstleistungen aus Österreich vor einem internationalen Publikum und positionieren unsere Unternehmen noch stärker in der Region“, sagt Harald Mahrer, Präsident der Wirtschaftskammer Österreich.

Quelle: WKÖ