Fermacell erfüllt mit der nur 16 cm starken Wohnungstrennwand 1S32 AT alle für den Trockenbau erforderlichen Anforderungen an Statik sowie Schall- und Brandschutz. Dafür bürgen aktuelle Nachweise von akkreditierten österreichischen Instituten.
Im Vergleich zu herkömmlichen fünflagigen und ca. 22 cm dicken Gipsfaser-Plattenkonstruktionen, die für Wohnungstrennwände eingesetzt werden, erreicht die schlanke und geprüfte Fermacell Wohnungstrennwand 1S32 AT mit insgesamt 16 cm sowohl den notwendigen Feuerwiderstand EI 90 als auch ein bewertetes Schalldämmmaß Rw von ≥ 69 dB und erfüllt darüber hinaus alle üblichen und erforderlichen statischen Anforderungen. Belege dafür liefern aktuelle Klassifizierungen und Prüfnachweise vom Linzer IBS, dem Wiener TGM und der TU Wien.
Schlanker und zugleich stärker
"Mit einer 6 cm dünneren Konstruktion erreichen wir also die aktuellen Anforderungen, die an Wohnungstrennwände in den Teilbereichen Schallschutz, Brandschutz und Statik gestellt werden", so Thomas Grudl, Technischer Leiter bei Fermacell. "Die Konstruktion genießt alle Vorteile, die Gipsfaser-Platten bieten, nämlich u.a. eine hohe Oberflächenfestigkeit, erhöhten Widerstand bei mechanischen Belastungen oder bei der Aufnahme von Konsollasten wie z.B. Bilder, Bücherregale oder Küchenoberschränke."
Interessantes Zusatzplus: Es kann auch mit unterschiedlichen Fermacell Plattenstärken (10 mm, 12, 5 mm und 15 mm) gearbeitet und dennoch bzw. gerade deswegen eine Verbesserung des Schallschutzes erzielt werden. "Jede Kombination der unterschiedlichen Fermacell Gipsfaser-Plattentypen hat einen positiven Effekt auf den Schallschutz", weiß Grudl.
Deutlich verkürzte Montagezeiten
Darüber hinaus ist die Fermacell 1S32 AT schneller und leichter zu verarbeiten. Warum, liegt bei näherem Blick auf der Hand: Es muss nicht jede Plattenlage einzeln verspachtelt werden. Vielmehr können die unteren, also nicht sichtbaren, Plattenlagen stumpf gestoßen werden. Nur die oberste Platte wird – aus optischen, nicht aus funktionalen Gründen – verspachtelt oder verklebt. Der Arbeitsaufwand wird wesentlich reduziert – auch aufgrund der kürzeren Trocknungszeiten.
Ein weiterer Vorteil ist: Verarbeiter müssen die zweite Plattenlage nicht direkt in die Unterkonstruktion schrauben. Stattdessen kann diese in die darunterliegende Platte geschraubt bzw. geklammert werden, wodurch wiederum eine effizientere Montage "Platte in Platte" erfolgen kann.
Einsetzbar ist die geprüfte Fermacell 1S32 AT in allen Anwendungsbereichen – ganz egal, ob es sich um Wohnungen, Dachgeschossausbauten, Hotels, Büros, Schulen, Spitäler etc. handelt. Bauherren und Investoren profitieren in jedem Fall vom Einsatz der schlankeren Konstruktion mit der Fermacell-Wohnungstrennwand 1S32 AT, da ihnen mehr nutzbare, verkaufbare oder vermietbare Fläche zur Verfügung steht.
Quelle: Fermacell