Wechsel an der Spitze von proHolz Salzburg

Ein Artikel von Kathrin Lanz | 05.09.2023 - 07:45
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Gregor Grill (li.) übergibt mit September die operative Leitung an Nachfolger Martin Winkler. © proHolz Salzburg/ Armin Djuhic

Im vergangenen Jahrzehnt hatte Gregor Grill als Geschäftsführer des Salzburger Branchenverbands einen wesentlichen Anteil am verstärkten Einsatz des Bau- und Werkstoffs Holz und läutete den Weg in Richtung einer neuen Holzbaukultur ein. Nun steht ein Geschäftsführerwechsel an. Grill wird sich neuen Aufgaben in der Landwirtschaftskammer Salzburg widmen. Martin Winkler hat mit 1. September seine Agenden übernommen. Rudolf Rosenstatter, Obmann des Branchenverbandes, dankt Grill im Namen des Vorstandes: „Ihm sind zahlreiche Initiativen gemeinsam mit dem tollen Team von proHolz und dem Holzcluster gelungen, die nachhaltig und langfristig eine gute Positionierung der Branche in der öffentlichen Wahrnehmung, bei gesetzlichen Rahmenbedingungen und bei den Betrieben selbst ermöglicht haben. Ich wünsche seinem Nachfolger Martin Winkler eine genauso glückliche Hand und wir freuen uns alle auf die Zusammenarbeit in einem gut aufgestellten Verband.“

Der 30-Jährige Martin Winkler ist Abgänger der Försterschule Bruck an der Mur und absolvierte das Studium der Forstwirtschaft an der Universität für Bodenkultur in Wien. Diese akademische Reise verband sein angeborenes Interesse mit wissenschaftlichem Wissen und technischer Expertise. Martin Winkler ist von Kindheit an von Forst und Holz begeistert und überzeugt, dass „am Werkstoff Holz in Zukunft kein Weg vorbeiführt. Wer mit Holz baut, übernimmt Verantwortung für die Region, schafft Arbeitsplätze und Wirtschaftsleistung, baut Wohnraum zum Wohlfühlen und betreibt dabei noch aktiven Klimaschutz. Die Salzburger Forst- und Holzwirtschaft mit ihren erfolgreichen Familienbetrieben hat in den vergangenen Jahrzehnten großartiges erreicht. Ich freue mich darauf, mit einem engagierten Team die Herausforderungen der Zukunft anzunehmen und einen Beitrag zur Entwicklung des Holzlandes Salzburg leisten zu dürfen.“

Quelle: proHolz Salzburg