Beste Alpinbauten gesucht

Ein Artikel von Birgit Gruber | 22.01.2020 - 10:42
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Käserei Kaslab’n, Radenthein © Christian Brandstätter

Der Preis hat im Laufe der Zeit eine große Entwicklung durchlaufen: Vom Fokus auf Energie und Baumaterial über das Sanieren bis hin zur Verbesserung der Funktionalität von Dorfzenten in der Periphere und sozioökonomischen Themen. Welche Aufgaben stellen sich heute den alpinen Gemeinschaften und ihrer Architektur? Im Zeichen des Klimawandels steht die Architektur in den Alpen vor neuen Herausforderungen. „Constructive Alps“ sucht die (Quer-)Denker von Morgen. Wer hat über die Qualität von alpinem Bauen in der Zukunft nachgedacht? Wer hat ein architektonisches Beispiel für das soziale Zusammenhalten einer Gemeinschaft? Wer zeigt, wie attraktives Wohnen bei gleichbleibender Fläche funktioniert? Wer hat sich nicht nur mit verdichtetem Neubau, sondern auch mit Lebenszyklen und Upcycling von Bestand auseinandergesetzt? Wer macht Low Tech Lösungen, welche es mit Smart-Buildings aufnehmen? Der Holzbau ist die Antwort auf viele dieser Fragen.

Projekte bis 14. März einreichen

Objekte, die all diese Kriterien erfüllen können noch bis 14. März eingereicht werden. Auf die Gewinner wartet ein Preisgeld von 50.000 €. Die besten Ideen werden anschliessend mittels Wanderausstellungen, partizipativen Veranstaltungen, bei den Menschen vor Ort und bei jeder Gelegenheit, wo es um Bauen geht, verbreitet.

Quelle: Constructive Alps