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„Unter großer politischer und fachlicher Einigkeit hat die Landesregierung gemeinsam mit Branchenvertretern aus dem gemeinnützigen Bauwesen, der gewerblichen Bauträger und der Holzbaubranche beschlossen, den Holzbau endgültig konkurrenzfähig in der Wohnbauförderung zu verankern. Konkret sollen die Fördersätze für die Errichtung von Holz- und Holzhybridbauten in der Wohnbauförderung dauerhaft erhöht werden. Damit sind Holzbauten, die bisher nicht kostendeckend gefördert werden konnten, in Zukunft möglich,“ zieht Fritz Egger, Innungsmeister Holzbau in Salzburg, ein positives Resümee des von den steigenden Baukosten geprägten Gipfels.
Wichtiger Schritt für Wertschöpfungskette Holz
Gregor Grill, Geschäftsführer des Branchenverbandes proHolz, sieht in diesem Beschluss einen wichtigen Schritt für die Holzwertschöpfungskette in Salzburg. Derzeit werden dort nur rund 5 % in Holzbauweise realisiert, obwohl der mehrgeschossige Wohnungsbau in Salzburg etwa zwei Drittel des gesamten Bauvolumens ausmacht. „Mit diesem Beschluss eröffnet die Landesregierung den heimischen Holzbaubetrieben das Segment des geförderten Mietwohnbaus“, so Grill. Auch Rudolf Rosenstatter, Obmann von proHolz Salzburg, ist überzeugt, dass damit ein starker Beitrag für den Klimaschutz geleistet werden kann.
Quelle: proHolz Salzburg
