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„Die hohen Ambitionen des Bauherren, das Haus als Leuchtturmprojekt für nachhaltiges Bauen zu entwickeln, passen gut zu unserer eigenen Leidenschaft, nachhaltige Lösungen zu schaffen, die zum einen funktional sind und zum anderen die zukünftigen Nutzer in den Fokus stellen. Es ist enorm inspirierend, für einen öffentlichen Auftraggeber zu bauen, der Verantwortung für unseren Planeten übernimmt“, sagt ADEPT-Projektleiter Anders Lonka. Das dänische Architekturbüro, dass sich erst kürzlich in der Hansestadt angesiedelt hat, konnte einen Wettbewerb für sich entscheiden. Der Auftrag des städtischen Immobilienentwicklers Sprinkenhof: ein gewaltiges Holzbauprojekt. Und so soll in den kommenden Jahren im Stadtteil Wandsbek eines der größten Holzgebäude Deutschlands entstehen. Das fast 34.000 m2 große Verwaltungsgebäude wird nach seiner Fertigstellung für 800 Arbeitsplätze Raum bieten und zugleich als moderne Servicestelle der öffentlichen Verwaltung für die Bürger fungieren.
Pilotprojekt für nachhaltiges Bauen
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Das Bauwerk wird auf dem schmalen Grundstück – der sogenannten Wandsbeker Zollinsel – errichtet, das ihm seine charakteristische längliche Form verleiht. Um den Maßstab des Verwaltungsgebäudes an den Menschen anzupassen, wurde es in kleinere, gestaffelte Volumen gegliedert, die sich in Höhe und Fassadenmotiven abwechseln und so den Gesamteindruck abwechslungsreich und lebendig gestalten. Zum Hauptankunftsplatz hin, der einen neuen attraktiven Stadtraum schafft, erhebt sich eine begrünte Gebäudehülle, während sich an den anderen Außenflächen ebenfalls Naturelemente befinden, die einen Bezug zu den bepflanzten Dachgärten herstellen. Das Gebäude soll ein Pilotprojekt für nachhaltiges Bauen sein, bei dem die Holzbauweise sichtbar bleibt, um von dem zukunftsorientierten Anspruch zu zeugen.
Quelle: ADEPT
