Ausgelobt wurde der steirische Holzbaupreis von der Landesinnung Holzbau, Besser mit Holz sowie proHolz Steiermark. Die Jury, bestehend aus Robert Böhm, Landesinnungsmeister Holzbau Wien, Katharina Kern, Aufsichtsrätin Holzcluster Steiermark, Andreas Ringhofer, Institut für Holzbau und Holztechnologie, und dem Tragwerksplaner Peter Mandl unter Vorsitz von Architekt Christian Andexer wählte aus 145 Einreichungen zehn Preise und eine Anerkennung. „Besonders dort, wo es um die nächste Generation geht, bietet sich Holz an: Schulen. Sie sind Lernorte, Treffpunkte, Räume, in denen man sich wohlfühlen soll. Holz schafft genau das – eine warme Atmosphäre, gesundes Raumklima und ein sichtbares Zeichen, dass Nachhaltigkeit mehr ist als ein Schlagwort. Wenn Schüler in Holzgebäuden lernen, dann erleben sie täglich, wie die Gegenwart Zukunft baut“, so die steirische Landesinnung. Diesen Fokus unterstreichen die drei Preisträger in der Kategorie Bildungsbauten.
Doch auch öffentliche Bürogebäude, Gemeindezentren oder Kindergärten seien ideale Orte, um die Stärke des regionalen Baustoffs zu zeigen. Mit 80 % machen private Bauherren wiederum das Gros der Aufträge der steirischen Holzbau-Meister aus. „Zufriedene Holzbaukunden sind die besten Markenbotschafter“, weiß Bernhard Neubauer, Obmann von Besser mit Holz, und verweist stolz auf die Auszeichnung „Empfohlener Meisterbetrieb“, die den Unternehmen von Kunden verliehen wird.
„Das Vertrauen und das Bekenntnis der öffentlichen Hand zum Holzbau dürfen nicht nur symbolisch bleiben, sondern müssen sich in Taten zeigen: etwa durch holzbaufreundliche Förderbedingungen im sozialen Wohnbau, die echte Chancengleichheit schaffen. Ebenso durch Aufträge und Projekte mit Leuchtturmcharakter, die weit über die Steiermark hinausstrahlen“, fordert Landesinnungsmeister Reinhard Hansmann im Zuge der Preisverleihung, die vom ehemaligen Landesinnungsmeister Oskar Beer moderiert wurde. Paul Lang, Obmann von proHolz, unterstreicht Hansmanns Aussage: „Holzbau ist absolut leistbar, nachhaltig, mit regionaler Wertschöpfung: genau das, was es in Zeiten steigender Wohnkosten braucht.“
Holzbaupreis für Gewerbliche Bauten: Montagehalle in Frauental/Deutschlandsberg
Bauherr: Holzbau Fürnschuß
Holzbau | Architektur/Planung | Statik: Holzbau Fürnschuß
„Großartig! Die Montagehalle von Holzbau Fürnschuß im Westen der Steiermark ist Ingenieurholzbau, Zimmermannskunst, Raumgestaltung, Architektur – alles in einem Guss! Ein gefinkelter Ingenieurholzbau im Kleinen. Nach außen plastisch, versteht sich der Innenraum als Saal für die Produktion. Zwei Generationen Holzbau-Meister des Familienunternehmens haben geplant und gebaut – ein harmonisches Ergebnis familiärer Kooperation. Beispielgebend. Die Montagehalle, von der Größe dem Betrieb angepasst, zeigt, wie Planung und Handwerk sich ergänzen. Die Umsetzung von tradierter Fertigteilbauweise mit eingespannten Stützen ist exzellent gedacht und gelungen. Die Montagehalle ist ein reiner Holzbau, selbst die Kranbahn ist aus Baubuche. Die plastischen Übergänge von innen nach außen überzeugen mit architektonischem Witz und perfektem Handwerk. Großzügige Verglasungen sorgen für natürliches Licht und angenehme Arbeitsatmosphäre. Eine Halle, die zeigt, wie der moderne Ingenieurholzbau funktioniert: funktional, konstruktiv, nachhaltig, ästhetisch und schön!“
Holzbaupreis für Öffentliche Bauten & Bildungsbauten: Kindergarten Hausmannstätten
Bauherr: Marktgemeinde Hausmannstätten
Architektur/Planung: kaschnig | wührer architekten – Peter Kaschnig, Rainer Wührer
Holzbau: Strobl Bau
Statik: Vatter & Partner
Bauphysik: normconsult
„Ein ehemaliger Bauernhof. Der ideale Ort für den neuen Kindergarten der Marktgemeinde Hausmannstätten. Und die ideale Umsetzung: Kauf durch die Marktgemeinde, Projektentwicklung, Architekturwettbewerb, Beauftragung der Architekten bis hin zur Einrichtung, Projektbegleitung, Umsetzung mit Revitalisierung des Straßengebäudes, Integration des alten Stalls, Neu- und Zubau und schließlich Zusammenfügen aller dieser Elemente zu einem neuen Ganzen. Gelebte Baukultur! Alles greift schlüssig und stimmig ineinander. Die sieben Kindergartengruppen, Speiseund Bewegungsraum, der Bewegungsraum mit altem Torbogen und Ziegelgittern, Restaurierung alter Putzflächen, Zubauten, alles fügt sich mit einem offenen Raumkonzept um den Innenhof mit altem Nussbaum zu einem Ort für die Kinder zusammen. Hohes handwerkliches Können setzt die architektonischen Ideen wie bespielbare Holz-Nischen, Gruppenräume, Galerien, mit einem klaren statischen Konzept perfekt um. Bis hin zur Erhaltung der „Woaz-Harpfen“ stellt das Projekt insgesamt den preiswürdigen Umgang von Neu und Alt und der Schaffung kindgerechten Raums dar.“
Holzbaupreis für Öffentliche Bauten & Bildungsbauten: VS & MS/PTS Viktor Kaplan, Zu- und Umbau
Bauherr: Stadt Graz – vertreten durch: GBG, Stadtbaudirektion, Abteilung für Bildung und Integration
Architektur/Planung: Hohensinn Architektur
Holzbau: Strobl Bau
Statik: ConLignum
Bauphysik: rosenfelder & höfler consulting engineers
„In der Präzision des Namensgebers zeigt der Zu- und Umbau der Volks- und Mittelschule Viktor Kaplan in Graz einen komplexen Holzbau. Die Erweiterung fügt sich in das Ensemble der Schule ein, als wäre sie immer dagewesen. Die Hallenkonstruktion mit unterspannten Trägern, kubischer Holzdecke mit Shedfeldern, bildet die Hülle für den Turnsaal, den Aufenthaltsraum, den Speisesaal, Gang- und Pausenbereiche und die Erschließung. Der visuelle Bezug von innen nach außen ist harmonisch gelungen. Die Holzkonstruktion ermöglicht die plastische Rasterung der Deckenkonstruktion mit Belichtungsfeldern. Holz findet sich auf allen Ebenen: Von der Holzständerbauweise über Beistrich streichen, Brettschichtholzträger und Brettsperrholzdecken bis hin zu den Nassräumen mit sehr schönem Farbkonzept ist der Baustoff Holz im Einsatz. Die Ausführungsqualit.t bekommt die Note „Sehr gut“. Die Volks- und Mittelschule Viktor Kaplan hat für ihre erste Erweiterung übrigens schon einmal den Holzbaupreis erhalten.“
Holzbaupreis für Öffentliche Bauten & Bildungsbauten: Fachschule für Land- und Forstwirtschaft Grottenhof
Bauherr: Landesimmobiliengesellschaft Steiermark
Architektur/Planung: ARGE LFS Grottenhof
Holzbau: Lieb Bau Weiz
Statik: Wendl
Bauphysik: Dr. Pfeiler
„Ein komplexer Holzskelettbau, groß angelegt mit gedrungenen Querschnitten, kombiniert mit Stahlbetonelementen – so präsentiert sich die Erweiterung der Fachschul für Land- und Forstwirtschaft Grottenhof in Graz. Der denkmalgeschützte Altbestand bekam über einen Architekturwettbewerb einen hangseitigen Zubau für den Klassentrakt und den Multifunktionsturnsaal. Die gro.zügigen Spannweiten zeigen, was Holz statisch- konstruktiv zu leisten vermag, die konstruktiven Proportionen, das offene Foyer mit Hofladen – alles erzeugt Größe. Die holzsichtigen Brettsperrholzelemente bestimmen den Charakter innen. Genau richtig für eine land- und forstwirtschaftliche Schule! Der offene Grundriss der Erschließungsbereiche, rund um die Klassen angelegt, bietet verschiedene Wege, Nischen, keine Gänge. Die Innenräume und Klassen sind offen, der Baustoff Holz steht im Vordergrund. Klug entwickelt sich der Neubau aus dem Altbau heraus, fächert sich in zwei Trakte auf und sitzt gut in der Landschaft. Dieser Holzbau erinnert fast an eine große Tenne.“
Holzbaupreis für Mehrgeschoßige Wohnbauten: Wohnbau Gratwein am Grünanger
Bauherr: Siedlungsgenossenschaft Ennstaler
Architektur/Planung: superarchitektur
Holzbau: Kulmer Bau
Statik: DI Peter Rath
Bauphysik: rosenfelder & höfler consulting engineering
„Das sind Holzbauten! Klar sichtbar bekennt sich die Siedlungsgenossenschaft zum Baustoff Holz – die Mischbauweise aus Ziegel-Massiv- und Holz-Massivbau mit Brettsperrholz ist mit seinen Fassaden als Holzbau erkennbar. Hier zeigt sich eine Siedlung auf hohem architektonischen und handwerklichen Niveau – ein Bekenntnis zu regionaler, nachhaltiger Bauwirtschaft. Sieben versetzt angeordnete Häuser mit insgesamt 63 Wohnungen garantieren Ausblick und Privatheit – die angenehmen Wohnungsgrundrisse verfügen über gut nutzbare und wohnliche Balkone. Die Struktur der Bebauung erzeugt eine Siedlung und bleibt dabei übersichtlich, durchdacht, klar und weitgehend unversiegelt. Die Tiefgarage darunter ist nicht spürbar. Die vorgefertigten Fassaden zeigen Holzbau in sorgfältiger, hochwertiger Ausführung und tragen sichtbar zur Identität der Siedlung bei. Im Herzen der Anlage stärkt ein Gemeinschaftsraum das soziale Miteinander. Ein gelungenes Beispiel, wie sozialer Wohnbau gestalterisch und funktional überzeugt – nachhaltig, qualitätsvoll, gemeinschaftsorientiert und als Holzbau sichtbar!“
Holzbaupreis für Landwirtschaftliche Bauten: Erweiterung Wirtschaftsgebäude in Obdach
Bauherr: N.N.
Holzbau | Architektur/Planung | Statik: ALPE Zimmerei und Tischlerei
„Ertüchtigen, Neues dazufügen, optimiert für den Zweck – so wurde in der Landwirtschaft über viele Generationen gebaut. So ist unsere bäuerliche Kulturlandschaft entstanden. Die preiswürdige Erweiterung des Stalles versteht sich als Teil derselben und fügt einen neuen Stall für die Heumilchproduktion dazu. Traditionell die Herangehensweise: der Familienbetrieb entwickelt vor Ort bauliche Lösungen und schöpft das Beste aus dem, was war, und dem, was möglich ist. Das Holzbau-Handwerk liefert die großzügige Konstruktion, die das Wirtschaftsgebäude auszeichnet. Aus der Not einer eingeschränkten Zufahrt wird eine Tugend – ein neues Dachtragwerk aus gebogenen Brettschichtholzträgern überrascht die Besucher des Heulagers. Die durch die Holzspannweiten gegebenen Manövrierflächen werden geschickt genutzt, Trennwände schaffen flexible Trocknungskammern. Geometrie, Höhen, Ausmaße und Proportionen des Bestandes werden aufgenommen und ruhig weitergeführt. Die Lärchenfassade, durch vertikale Elemente gegliedert, ist ein Detail klassischer Zimmermannskunst. Alles ist am richtigen Ort – funktional, ästhetisch und landschaftlich vorbildlich eingebunden.“
Holzbaupreis für Private Wohnbauten: Haus Familie Fortmüller
Bauherr: Luis Fortmüller
Architektur/Planung: NOW Architektur
Holzbau: Lappi & Lappi Holzbau
Statik: ConLignum
Bauphysik: Vatter & Partner
„Architektonisch präzise fügt sich der Zubau an ein altes bäuerliches Wohnhaus. Ein herausragendes Beispiel für gelungenes Bauen in Holz. Die einfache Zurückhaltung der traditionellen Hof-Form wird sensibel aufgenommen, weiterentwickelt und räumlich geöffnet – modern, lichtdurchflutet, ohne aufdringlich zu wirken oder die Landschaft ästhetisch zu dominieren. Die Linien werden weitergeführt, die lange Veranda nimmt die neuen Anbauten auf und fügt sich selbstverständlich in die Landschaft ein. Auch im Inneren wird die bestehende Struktur weitergebaut, die sich zum weiten Ausblick in die Landschaft öffnet. Holz bleibt, der regionalen Bautradition folgend, durchgehend prägendes Material. Die baulich-technischen Lösungen des Holzbau-Meisters, wie etwa die elegante Unterlüftung des Daches, verleihen dem Zubau Leichtigkeit und setzen gekonnt die architektonischen Ideen um. Besonders überzeugend: die stimmigen Proportionen, die subtile Linienführung und die klare Materialehrlichkeit. Selbst statische Herausforderungen werden unaufgeregt und handwerklich präzise gelöst – bis ins Detail.“
Holzbaupreispreis für Tourismusbauten: Baumhaus in Wuschan/Dobl-Zwaring
Bauherr: Sonja Fröhlich-Graf & Anton Fröhlich
Architektur/Planung: konstruktiv – Studio für Architektur
Holzbau: Holzbau Ajtnik
Statik: Porr
„Nur 37 Quadratmeter groß – und doch überrascht dieses „Baumhaus“ mit einem außergewöhnlichen Raumgefühl. Schwebend in die Landschaft hineingestellt, nimmt einen der Wald durch die Jahreszeiten in seine Mitte, verbindet sich regelrecht mit dem Innenraum. Die sorgfältige Innenraumgestaltung mit Holz, und Linol und dezent gewählten Farben, bildet mit ihrer unaufgeregten Eleganz den Rahmen für den Dialog mit dem Naturraum. Holz bestimmt konsequent diesen Bau – in einfachen, aber nachhaltigen Bauteilen. Verschiedene Hölzer aus dem eigenen Wald, der weitgehende Verzicht auf geklebte Holzwerkstoffe und die handwerkliche Detailtreue zeigen den starken Gestaltungswillen der Bauherrschaft. Es geht hier nicht nur um Wohnfläche, sondern um Atmosphäre. Bereits beim ersten Schritt ins Haus ist spürbar: Das schafft nur Holz. Die mit Holznägeln hergestellten Brettstapeldecken aus Kiefer, der Terrassenboden aus Eiche, erstklassig verarbeitet, holen den Wald in den Wohnraum, veredeln ihn und machen den Aufenthalt in diesem kleinen Rückzugsort zu einem intensiven Erlebnis von Natur, Material und Handwerk. Ein inspirierender Ort.“
Holzbaupreis für „Besser mit Holz“ gebaut: Wasserlochklamm – Erneuerung eines Naturerlebnisses
Bauherr: Gemeinde Landl Infrastrukturentwicklungs KG
Holzbau | Architektur/Planung | Statik: Planung & Holzbau Sonnleitner
„Die Erneuerung der Steiganlage in der Wasserlochklamm in Palfau ist ein beeindruckendes Beispiel für materialgerechtes Bauen unter extremen Bedingungen. In einer engen Felsklamm, umtost vom Wasser, wurden Stege, Brücken, Stufen und Plattformen erneuert – alles in Holz, dem Naturbaustoff Nummer eins in solchen Lagen. Die Wahl des Materials ist nicht nur funktional begründet, sondern auch ein klares Bekenntnis zur Landschaft und ihrer Tradition. Exakte Planung und perfektes handwerkliches Können waren erforderlich, um in der schwer zugänglichen Schlucht sichere, langlebige und gleichzeitig landschaftlich unaufdringliche Bauwerke zu realisieren. Holz schafft hier die Balance zwischen technischer Herausforderung, ökologischer Verantwortung und gestalterischer Zurückhaltung. Es gibt keinen besseren Werkstoff für dieses Anwendungsgebiet.“
Holzbaupreispreis für Bauten außerhalb der Steiermark: Lehrwerkstätte 2.0 Wiener Linien
Bauherr: Wiener Linien, Abteilung Allgemeine Bauprojekte
Architektur/Planung: Architekturbüro Zechner & Zechner
Holzbau: Lieb Bau Weiz im Auftrag der Firma Steinerbau
Statik: ghp Gmeiner Haferl & Partner
„Das ist die neue Lehrwerkstätte der Wiener Linien. Mit knapp 8.000 Quadratmetern Bruttogeschossfläche steht hier in der Bundeshauptstadt eine unübersehbare Demonstration für den modernen Holzbau – sichtbar, selbstbewusst, nicht versteckt und von beeindruckenden Dimensionen, die sich auch in den verbauten Holzmaßen widerspiegeln. Es ist ein Holzhaus und das wird ganz klar zum Ausdruck gebracht, sowohl von außen als auch von innen. Keine Blenden, keine Verkleidungen, klare Linien. Die auf Grund von Funktion oder Bauvorschriften notwendigen Betonteile wie Verbunddecke, Liftschacht und Haupttreppe sind sichtbar ausgeformt und bilden eine Symbiose mit der Holzkonstruktion. Außen wie innen ist Holz präsent und prägt das Erscheinungsbild. Das regelmäßige Stützenraster rund um das Gebäude verleiht ihm optische Leichtigkeit und rhythmische Klarheit – ein starkes architektonisches Statement. Statisch durchdacht und architektonisch überzeugend setzt der Bau Maßstäbe für den Einsatz von Holz im großvolumigen, urbanen Kontext – geplant und gebaut von steirischen Architekten und Holzbau-Meistern.“
Anerkennungspreis für die hohe Ausführungsqualität im Ingenieurholzbau: Neues Officegebäude Hasslacher Preding Holzindustrie
Bauherr: Hasslacher Preding Holzindustrie
Holzbau: Holzbau Hofer
Architektur/Planung: Trecolore | Architects of integrated solutions
Statik: Luggin
Bauphysik: Vatter & Partner
„Das neue Bürogebäude der Hasslacher Gruppe in Preding versteht sich als Referenzprojekt für die Leistungen und als Repräsentation der konzerneigenen Produktpalette. Es zeigt eindrucksvoll, was der Baustoff Holz in verschiedenster Ausprägung leisten kann: Spannweiten, Tragkonstruktionen, Fassadenbretter, Terrassenhölzer – der Ingenieurholzbau beeindruckt technisch in allen Bereichen. Von der erstklassigen handwerklichen Ausführung bis hin zur Auszeichnung mit dem PEFC-Award für nachhaltige Lieferketten ist das Gebäude ein starkes Zeichen für das technische und ökologische Leistungsspektrum des Holzbaus. Darum erhält es den Anerkennungspreis für diese Leistungsschau im Holzbau.“