In den mitteleuropäischen Holzbaubetrieben herrscht rege Bautätigkeit. © BDF
23 % der befragten Holzbauunternehmen meldeten für das 1. Quartal gegenüber dem Vorjahr Steigerungen der Auftragseingänge. Bei 68 % der Befragten lagen die Auftragseingänge auf Vorjahresniveau. 9 % der Betriebe mussten Rückgänge hinnehmen. 45 % der befragten Holzbauunternehmer beurteilen die Geschäftslage im 2. Quartal als „gut“ (Vorjahr: 40 %), 50 % als „saisonüblich“ (Vorjahr: 49 %) und 5 % als „schlecht“ (Vorjahr: 11 %). Damit hat sich das Stimmungsbarometer verbessert. Im Branchendurchschnitt sichert der Auftragsbestand eine Vollauslastung für 13,3 Wochen. Im Vergleich zum 2. Quartal des Vorjahres ist der durchschnittliche Auftragsbestand um 5,8 % gestiegen.
Die meisten Aufträge aus privater Hand
88 % des Gesamtauftragsbestandes entfielen im 2. Quartal auf private oder gewerbliche Auftraggeber,
8 % auf öffentliche Bauprojekte, die über Generalunternehmer bzw. Bauträger (Genossenschaften) abgewickelt werden und 4 % auf Direktvergaben durch Bund, Länder und Gemeinden.
Die Prognosen für das 3. Quartal beurteilen die befragten Holzbauunternehmen eher optimistisch: 24 % gaben an, dass sie mit einer Steigerung ihrer Auftragseingänge rechnen. 62 % erwarten keine Veränderung. 6 % der Unternehmer rechnen laut Konjunkturumfrage mit Rückgängen.
