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Feuchtemonitoring für das Flachdach

Ein Artikel von Kathrin Lanz | 22.07.2019 - 14:40
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Feuchtemonitoring ist besonders am Flachdach Thema – so sieht das System PHS von EPI verlegt aus. © EPI

Schäden durch Wasser verursachen mehr als 50 % aller Bauschäden – Tendenz steigend. Richtig teuer und kritisch für den Gebäudebestand wird es, wenn Wasser lange Zeit unbemerkt in die Bausubstanz (Dach, Wand, Bodenaufbau, Dämmung) eindringen kann. Das gefährdet die Nutzung und eventuell sogar die Standsicherheit von Gebäuden.

Wassereintritt frühzeitig erkennen

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Die Feuchtemessung ist leicht zu montieren, kostengünstig und speziell auf die Anforderungen auf Baustellen entwickelt. © EPI

Der PHS (Printed Humidity Sensor) des österreichischen Unternehmens EPI wurde speziell für den praktischen Einsatz auf Baustellen entwickelt. Robust, leicht zu installieren und kostengünstig besteht das flexible System aus Sensorbändern, Verkabelung und je nach Bedarf mobilen oder fest installierten Zentraleinheiten (Netzteil, Prozessor, Kommunikation). Die auf Zellulosebändern befindlichen Sensoren reagieren auf kleinste Änderungen der Feuchtigkeit (+/–2 %) und befinden sich in den Bauteilen (Dach, Wand, Tragkonstruktion, Wärmedämmung, etc.). Über eine Zentraleinheit bringt PHS die Daten direkt auf das Smartphone, Tablet oder die optional installierbare Gebäudesoftware.

Detektion von Flächen sowie Schnittstellen

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© EPI

Die Überwachung von Flächen und Schnittstellen anstelle von Punktmessungen liefert ein klares Bild des Gebäudezustandes. Im Schadensfall werden damit die genaue Ortung der Schadensursache immens erleichtert sowie Kosten und Aufwand gespart. Sogar Feuchtebelastungen durch Kondenswasser bzw. Leckagen können klar unterschieden werden. Das ist bei luftdichtem Wand- und Dachaufbau (Warmdach) im Holzbau besonders vorteilhaft.

Faktoren wie Zeit- und Kostendruck bei der Bauausführung, immer höhere Anforderungen an Dichtheit und architektonische Ausführungen sowie extreme Belastung durch Regen, Wind und Temperaturunterschiede (Kühlung) erhöhen das Risiko von Schäden durch Kondenswasser und Leckagen.

PHS sichert den Gebäudebetrieb und den wirtschaftlichen und kulturellen Wert des Gebäudes und dessen Ausstattung. Dabei sind die Einsatzmöglichkeiten sehr breit:

  • Einsatz in der Bauphase, um Abdeckungen sicher zu stellen
  • Dichtheit von Flachdächern (Hallen, PV-Anlagen, Lichtkuppeln, etc.)
  • Schnittstellen von Bauteilen, Gewerkeloch, Terrassen- und Balkoneingängen, Entwässerung
  • Prüfung von Dichtwannen, Installationsschächten, Nassgruppen (speziell über Holzdecken)
  • Innendämmungen im Altbau (kritische Kondenswasserbildung bei Holztramköpfen)
  • Ferienhäuser (Alarmfunktion bei Undichtigkeiten oder Wasseraustritt)
  • Durch Kondenswasser besonders belastete Holzkonstruktionen in Gewerbe, Lebensmittelhandel, landwirtschaftliche Gebäude oder Bäder.

Qualitätssicherung für Hausbesitzer und das Handwerk

Nach umfangreichen Prüfungen zur Funktionalität (OFI in Wien und Holzforschung Austria) und zur Langlebigkeit (bis zu 100 Jahre ohne UV-Strahlung, bestätigt von der TU Chemnitz) zeigt PHS bei vielen Referenzen im Wohn- und Gewerbebau seine Vorteile für Hausbesitzer und Handwerker.

Alarmfunktion für den Gebäudenutzer bzw. detaillierte Feuchteprofile für den Profi informieren automatisch über den aktuellen Zustand des Gebäudes und mögliche Gefährdungen durch Feuchte, Kondenswasser oder Leckagen. Direkt zu allen Informationen geht es hier.

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EPI GmbH
Leopoldauerstraße 173
1210 Wien
epi-phs.at