Entgeltliche Einschaltung

Automatisierte Feuchteüberwachung

Ein Artikel von Redaktion | 26.03.2020 - 13:07
EPI PHS_1.jpg

Der Printed Humidity Sensor überwacht die Feuchtigkeit in der Konstruktion von der Bauphase bis zur Endnutzung. © EPI

Um Heizenergie zu sparen, werden Gebäude heute dichter ausgeführt als früher. Immer öfter wird diese eindimensionale Optimierung – gepaart mit wenig feuchtepuffernden Oberflächen an den Innenwänden sowie hohem Zeitdruck – zum Problem. Auch höhere Klimabelastungen, wie intensive Niederschläge, feuchte Winterluft und lange Kühlperioden führen zu stärkerer Kondenswasserbildung und damit zu „neuen Wasserquellen im Haus“. All dies stellt die Bauphysik vor neuartige technische und organisatorische Herausforderungen.

Dauerkühlung, Abschattung und Ausführungsqualität als Wasserquellen

EPI PHS_3.jpg

Aufgrund zahlreicher Abdichtungen und Dämmungen kann es vorkommen, dass die Feuchigkeit nicht entweichen kann und sich ungewollte Wasserquellen im Gebäude bilden. © EPI

Einer der größten Verursacher von Wasserbildung im Innenraum ist die Dauerkühlung im Sommer. Durch lange Kühlperioden werden Raumluft und Bauteile zunehmend mit Feuchtigkeit belastet. Die Folge sind Wasserschäden durch „überbordendes“ Kondenswasser in Bauteilen, wie beispielsweise Wänden, Decken, Installationsschächten oder Serverräumen. Eine Dauerbeschattung von Dächern und Fassaden durch Attika, Photovoltaikanlagen oder Dachaufbauten kann ebenfalls zu Kondenswasserbildung und daraus resutlierenden, kostspieligen Defekten führen. Eine weitere potenzielle Ursache für das Entstehen von Wasserquellen im Haus ist eine mangelhafte Ausführung, beispielsweise in Form von nass eingebrachten Wärmedämmungen oder Schüttungen. Unabhängig von der Art der Wasserquelle sind die Folgen gravierend: Lange unentdeckte Schäden verursachen hohe Schadenssummen und massive Nutzungseinschränkungen.

Mehr Sicherheit für Eigentümer, Nutzer und Facility-Management

EPI PHS_2.jpg

Per App kann die Feuchtigkeit im Gebäude bequem und jederzeit von Handy oder Tablet aus überwacht werden. © EPI

Das All-in-one-System Printed Humidty Sensor (PHS) von EPI bietet eine nachhaltige Lösung, indem es Feuchtemonitoring, Leckortung und Dichtheitsprüfung vereint. PHS ist eine automatisierte, permanente Feuchteüberwachung für den flexiblen Einsatz in Dach, Wand, Fassade, Nassgruppen und Gebäudetechnik. Das einfach zu installierende System besteht aus den PHS Sensorbahnen, der Verkabelung und der Steuereinheit. Mit einer App können Feuchtewerte in Bauteilen über Handy oder Tablet klar dargestellt werden. Bei kritischen Feuchtewerten oder Nässe wird der Nutzer per Mail alarmiert.

Vorteile speziell für Bauherren und Handwerker

PHS stellt eine verlässliche Qualitätssicherung dar, die von der Bauphase bis hin zur Endnutzung reicht. Mögliche Schäden werden durch Früherkennung von Wassereintritt und Feuchteentwicklung beziehungsweise Kondenswasserbildung minimiert, was wiederum eine Werterhöhung des Gebäudes sowie eine verlängerte Nutzungsdauer bedeutet. Darüber hinaus dient PHS dem Monitoring von Sanierungsmaßnahmen nach Wasserschäden sowie der Kontrolle von Trockenlegungsarbeiten.


EPI GmbH
Leopoldauerstraße 173
1210 Wien
epi-phs.at