Der Branchenumsatz lag laut Erhebung des Statistischen Bundesamtes bei 9,93 Mrd. €. Die Zahl der Betriebe und Beschäftigten blieb 2024 nahezu konstant. Zugleich wächst der Anteil genehmigter Gebäude mit überwiegender Holzkonstruktion kontinuierlich – sowohl im Wohn- als auch im Nichtwohnbau. Die Holzbauquote steigt damit weiter an. Fundierte Einblicke liefert der aktuelle Lagebericht Zimmerer/Holzbau 2025, herausgegeben von Holzbau Deutschland – Bund Deutscher Zimmermeister im ZDB.
Mit 8610 neuen Ausbildungsverträgen in 2024 stellt das Zimmererhandwerk erneut die größte Ausbildungsgruppe am Bau. Die Ausbildungsquote von 11,5% liegt deutlich über dem gesamtwirtschaftlichen Durchschnitt (ca. 5%). Positiv entwickelt sich auch der Frauenanteil unter den Auszubildenden: Mit 6,1% erreicht dieser einen neuen Höchststand – ein Zeichen für die zunehmende Attraktivität des Handwerksberufs auch für Frauen. Das Zimmererhandwerk behauptet sich als zentrale Säule im nachhaltigen Bauen und überzeugt durch hohe Ausbildungsbereitschaft, wachsende Diversität und seine Rolle im klimaeffizienten Holzbau.
Quelle: Holzbau Deutschland