Großprojekt in Helsinki geplant

Ein Artikel von Birgit Gruber | 07.07.2020 - 08:27
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Dieses elegante Holzgebäude wird eine CO2-Menge speichern, die den jährlichen Emissionen von über 3300 Privatfahrzeugen entspricht. © Stora Enso

Das Gewinnerprojekt wurde vom Büro Anttinen Oiva Arkkitehdit entworfen und zeichnet sich laut Jury vor allem durch das ausbalancierte Design aus, das mittels moderner Architektur die helle Skyline von Helsinki komplementiert. Zuvor waren sechs Architekturbüros aus Finnland, Skandinavien und Japan eingeladen, einen Entwurf für das Projekt einzureichen. Das Gebäude an der prominenten Wasserfront von Helsinki wird neben dem Hauptsitz für Stora Enso auch ein Hotel und andere Büroräumlichkeiten enthalten.  

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Der Siegerentwurf erfüllt die für den Wettbewerb gesetzten Ziele sehr gut. Seine architektonischen Lösungen bilden eine qualitativ hochwertige, natürliche Einheit, die sich gut für die zentrale Lage am Meer eignet. © Stora Enso

Der weltweit tätige Konzern für erneuerbare Materialien und Eigentümer Varma legten dabei viel Wert auf ein CO2-neutrales Bauvorhaben. Die Eindämmung des Klimawandels sei dabei eines der wichtigsten Nachhaltigkeitsziele. Alle Entwürfe wurden auf Basis des Office Concept by Stora Enso, einem Baukonzept, das Architekten, Ingenieuren und Bauträgern den Entwurf neuer Bürogebäude in Holz erleichtert, designt und daher mit den vom Unternehmen hergestellten Massivholzelementen geplant. Der natürliche Baustoff wird auch im Inneren eine markante Rolle spielen. Die Blockstruktur des neuen Hauptsitzes am Standort Katajanokka fügt sich außerdem mit ihrer transparenten Fassade nahtlos in das Erscheinungsbild der umliegenden Gebäude entlang der Meeresküste ein. Das Projekt kann online verfolgt werden. Mit einer Fertigstellung wird 2023 gerechnet.

Quelle: Stora Enso