Holzmodulbau am Vormarsch

Ein Artikel von Birgit Gruber | 20.01.2021 - 11:33

In Judenburg entstanden insgesamt 20 Mietwohnungen mit zwei beziehungsweise drei Zimmern aus insgesamt 58 Modulen. Von der purelivin-Modulfabrik in Kalwang wurden die qualitätsgesicherten Module auf die Baustelle geliefert und in nur vier Tagen montiert. Das Unternehmen ist eine Partnerschaft von Kaufmann Bausysteme aus Rheute und dem Bauträger und Projektentwickler ZIMA aus Dornbirn. Bauherr ist die ÖWG Wohnbau aus Graz: „Nachhaltigkeit ist das Schlagwort unserer Zeit, auch schon vor Corona. Wir sind uns unserer Verantwortung gegenüber der Natur, dem Klima sowie gegenüber der Gesundheit der künftigen  Bewohner bewusst. Dieser Holzbau bildet das hervorragend ab“, so Vorstandsdirektor und Geschäftsführer Hans Schaffer.

„Ökologisch nachhaltigen Wohnbau forcieren“

Am Schrunser Auweg entstanden 15 Mietwohnungen mit Kaufoption in klimapositiver Holzmodulbauweise. Die vorgefertigten 36 Module konnten hier in nur drei Tagen verbaut werden. Anschließend folgten die Restarbeiten wie Erschließung, Dach, Fassade und Haustechnik. In dem verbauten Holz des Projekts wurden rund 380 t CO2 dauerhaft gespeichert. Der Bauherr ist die Alpenländische Gemeinnützige WohnbauGmbH: „Wir haben uns für den Holzmodulbau entschieden, da wir immer versuchen, neue innovative Ideen und Projekte umzusetzen sowie ökologisch nachhaltigen Wohnbau zu forcieren und zu errichten“, erklärt Alexandra Schalegg von der Alpenländischen.

Quelle: purelivin