© Robert van Embricqs
„Als Kinder verspüren wir den Drang zu verstehen, wie Objekte funktionieren, und wollen unsere Umwelt selbst formen. Wenn man älter wird, verliert man diesen Zugang und überlässt jene Aspekte den Designern“, so Robert van Embricqs. Mit dem aufklappbaren „Rising Chair“ will er die scheinbar vergessene Neugier und Kreativität seiner Besitzer wieder ankurbeln. Als Inspiration für den Sessel nennt er die Bewegungen und Knochenstrukturen, die in der Natur vorkommen – weshalb ihm auch die Nutzung von Holz logisch erschien.
„Im aufgestellten Zustand verfügt der Sessel über alle üblichen Komponenten: Beine, Rücken- und Armlehnen sind in einem einzigen Objekt gebündelt und ergeben sich nur durch einfache Schnitte im Holz“, so van Embricqs. Klappt man ihn zusammen, ist er quasi ein 2,5 cm hohes Brett. Das erleichtert den Transport und reduziert dadurch den ökologischen Fußabdruck. Der Rising Chair ist in den Holzarten Esche, Walnuss oder Eyong um rund 2295 € erhältlich.
