Unter dem Markennahmen Boklok realisierte man tatsächlich bereits 15.000 Wohneinheiten in Schweden, Norwegen, Finnland und Großbritannien. Allein in diesem Jahr sind 650 Wohneinheiten, gefertigt aus 1550 Raummodulen, hinzugekommen. Die zugrundeliegende Idee ist dabei gleichermaßen einfach wie bestechend. „Unsere Gründer wollten ein Wohnkonzept, das auch für Menschen mit gewöhnlichen Jobs leistbar ist“, erläuterte Jerker Lessing in Innsbruck und verdeutlichte: „Ein alleinerziehender Vorschullehrer mit einem Kind muss sich eine Boklok-Wohnung immer leisten können.“ Vor diesem Hintergrund nimmt Boklok als Erster die Bedürfnisse der möglichen Kunden genau in Augenschein, bevor man darauf aufbauend entsprechende Produkte entwickelt. Erst im dritten Schritt realisiert man die dafür benötigten Fertigungssysteme. Was vor über 25 Jahren mit viel Handarbeit begann, ist heute eine hochmoderne Roboterfertigung. Boklok fertigt Raummodule ausschließlich für den Eigenbedarf und realisiert damit komplette Wohnlösungen von der Grundstückakquise bis hin zum fertigen Wohnbau mit bis zu vier Geschossen.