Schulbau ohne fossile Ressourcen

Ein Artikel von Raphael Zeman | 15.04.2020 - 08:02
Hoppet Vorschule_Soedra.jpg

Spätestens 2021 soll die Schule in Holzbauweise fertiggestellt werden. © Södra

Die Bestrebung der Projektverantwortlichen ist es, den Verbrauch endlicher Rohstoffe über den gesamten Prozess der Herstellung sowie der anschließenden Nutzung hinweg so gering, wie möglich zu halten. „Um dieses Ziel zu erreichen, sind wir auf die Hilfe des Bausektors sowie der Materialhersteller mitsamt den innovativsten Produkten und Lösungen am Markt angewiesen“, sagt Maria Perzon vom Ziviltechnikerbüro Bengt Dahlgren, die bei dem Vorhaben als Projektmanager auftreten. Das Konstruktionsmaterial Brettsperrholz wird von Södra im rund 60 km entfernten Värö hergestellt und auf die Baustelle geliefert. Laut den Projektbeteiligten verursacht die Primärkonstruktion des Holzbaus gegenüber herkömmlich errichteten Gebäuden dieser Art 70 % weniger Belastung für das Klimas. Die Fertigstellung der „Hoppet“ genannten Vorschule ist bis spätestens 2021 geplant.

Quelle: Bengt Dahlgren / Södra