Zwölfgeschosser in British-Columbia

Ein Artikel von Günther Jauk | 17.04.2020 - 11:46
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Bereits im Herbst 2019 preschten die Verantwortlichen der 120.000-Einwohner-Stadt in British-Columbia vor (holzbau austria berichtete). Man änderte die städtischen Bauvorschriften zugunsten des mehrgeschossigen Holzbaus noch bevor diese im „National Building Code“ ohnehin adaptiert werden. Seither dürfen, anstelle von sechs, zwölf Stockwerke in Massivholz gebaut werden.

Das erste Projekt bei dem man die neuen Bauvorschriften vollends ausnutzt, ist ein Hotelbau der Ramada-Kette. Der sowohl in Brettsperrholz, als auch Brettschichtholz ausgeführte zwölfstöckige Holzbau soll Platz für 82 Suiten bieten. Der Baustart ist 2021 anberaumt. Der Entwurf stammt vom global tätigen Architektur- und Planungsbüro HDR.

Quelle: HDR