Das Institut mit Sitz in Berlin ist eine 100 %-ige Tochtergesellschaft des Deutschen Säge- und Holzindustrie Bundesverbandes (DeSH) und bündelt dessen Aktivitäten in den Bereichen Normung, Nachhaltigkeit sowie Innovation rund um konstruktive Vollholzprodukte. „Mit dem Zukunft Holz Institut schaffen wir eine Brücke zwischen Forschung, Industrie und Normung. Auf diese Weise können wir die technischen Anforderungen an den modernen Holzbau aktiv mitgestalten und tragfähige Lösungen für das klimafreundliche und ressourceneffiziente Bauen etablieren“, erklärt DeSH-Präsident Dr. Stephan Lang. Im Fokus des ZHI stehen dabei anwendungsorientierte Forschungs- und Entwicklungsprojekte ebenso wie die Begleitung von Normungs- und Standardisierungsprozessen entlang der gesamten Wertschöpfungskette.
Normung, Forschung und Digitalisierung aus einer Hand
Das ZHI bringt technisches Know-how von der Rohstoffgewinnung bis zur Bauanwendung in nationale und europäische Normungsgremien ein. Besonders im Bereich konstruktiver Vollholzprodukte initiiert es praxisnahe Projekte – etwa zur Kreislauffähigkeit oder zur Entwicklung von Softwarelösungen für Umweltproduktdeklarationen (EPDs).
Als Plattform für nachhaltigen Holzbau unterstützt das ZHI Hersteller, Planer und Architekten mit Fachberatung, technischen Informationen und bei der Markteinführung neuer Produkte.
Durch enge Zusammenarbeit mit Industrie, Wissenschaft und Normungsgremien wie DIN, CEN oder dem IBU fördert das ZHI den Wissensaustausch und stärkt die branchenübergreifende Vernetzung.
Quelle: Zukunft Holz Institut
