Nur unweit der Konzernzentrale in Grieskirchen investiert der weltweit tätige Landmaschinenhersteller Pöttinger in die Zukunft und errichtet in St. Georgen eine neue Montagehalle. Spätestens im Frühsommer 2021 soll dort die Montage von Rundballenpressen und Kreiselschwadern starten. Das Projektvolumen beläuft sich in der ersten Bauetappe auf 25 Mio. €. Masterplan und Architektur für das Erweiterungsgebäude kommen von POPPE*PREHAL ARCHITEKTEN aus Steyr. „Besonders wichtig ist den Eigentümern, Heinz und Klaus Pöttinger, mit dem neuen Werk den Standort zu stärken und durch die erweiterten Kapazitäten zukunftsorientiertes, flexibles Wachstum zu ermöglichen”, wissen die Architekten Andreas Prehal und Helmut Poppe. „Gerade in Zeiten wie diesen erkennt man, welch enorm große Rolle Regionalität für beständiges Wachstum, Qualität und Klima spielt“, ergänzen die Planer mit Bezug auf die aktuelle Coronakrise.
Auf einem 17 ha großen Grundstück errichtet der Landmaschinenhersteller Pöttinger eine Montagehalle in Holzbauweise. Weitere Erweiterungsgebäude sollen folgen. © POPPE*PREHAL ARCHITEKTEN
Die neue Halle soll sich harmonisch ins Landschaftsbild einfügen und wird nicht nur aus ästhetischen Gründen in Holzbauweise errichtet. Mit einer Dachbegrünung, großzügigen Grünflächen, viel Tageslicht und dem Einsatz von Holz als Baustoff legen Eigentümer und Architekten großen Wert auf eine umweltfreundliche, nachhaltige Bauweise und das Wohlbefinden der Mitarbeiter.
Quelle: POPPE*PREHAL ARCHITEKTEN
