Am Branchentag Holz in Kramsach (v. l.): Werner Stix (J. u. A. Frischeis) , Simon Holzknecht (proHolz Tirol), Univ.-Prof. Dr. Matthias C. Kettemann (Universität Innsbruck), Mario Mitterer (WK Tirol) und Rüdiger Lex (proHolz Tirol)
„Wir befinden uns in turbulenten Zeiten – die politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen ändern sich laufend. Um darauf besser reagieren zu können, ist ein Umdenken notwendig“, erklärte Werner Stix, Geschäftsführer von J. u. A. Frischeis in Kramsach und verwies damit auf Unzweifelhaftes: „Regionale Bezugsquellen spielen in Zukunft sicher wieder eine größere Rolle.“
Nach einer Betriebsbesichtigung von J. u. A. Frischeis wurde der Vortragsbogen von proHolz Tirol weit gespannt. Univ.-Prof. Dr. Matthias C. Kettemann machte den Anfang. Unter dem Titel „Wie wir das Internet regulieren müssen, damit es fair bleibt“ stellte er unter anderem fest: „Studien haben gezeigt, dass es überwiegend nicht Teenager sind, die Desinformation teilen, sondern Menschen zwischen 40 und 60 Jahren mit ausbaufähiger Medienkompetenz.“ Im Anschluss referierte Mario Mitterer, Abteilung Außenwirtschaft der Wirtschaftskammer Tirol und kleidete das Offensichtliche in Worte: „Corona und Ukraine-Konflikt stellen die Tiroler Unternehmer vor neue Herausforderungen.“ Und nicht nur in Tirol, in ganz Österreich müsse man sich vorbereiten, gab Gastgeber Stix in seinem Abschlussreferat „Nationale und internationale Holzmärkte“ zu bedenken. Mit einem Sommerfest ging die Veranstaltung zu Ende.
Quelle: proHolz Tirol