Baustart für Nachverdichtungsprojekt

Ein Artikel von Jakob Wassermann | 20.06.2025 - 07:42
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Michael Menz, Chief Administration Officer Gropyus,, Eva Weiß, Geschäftsführerin Buwog, Daniel Riedl, Chief Development Officer Vonovia, Philipp Erler Co-CEO Gropyus, Mirjam Stolz, CFO Gropyus, bei der Grundsteinlegung am 5. Juni (v. li.) © Gropyus

Im Auftrag der Buwog errichtet Gropyus  ein siebengeschoßiges Gebäude mit insgesamt 27 Wohneinheiten in Holzbauweise. Das Objekt setzt sich aus einem Sockelgeschoß, in dem sich die zwei Hauseingänge befinden, fünf Wohngeschoßen und einem Staffelgeschoß zusammen. Im Rahmen des Bauvorhabens werden zusätzlich zwei Spielplätze, Picknickbänke, weitere Sitzgelegenheiten und ein kleiner Quartiersplatz geschaffen. Die Elemente für das Gebäude fertigt Gropyus in seiner hochautomatisierten Smart Factory im deutschen Richen. Die Fertigstellung ist für Frühjahr 2026 geplant. 

Philipp Erler, Gropyus Co-CEO, erklärt: „Mit dem Baustart unseres ersten gemeinsamen Projekts in Berlin setzen wir gemeinsam mit der Buwog ein starkes Zeichen für innovative Nachverdichtung im urbanen Raum. In einem der angespanntesten Wohnungsmärkte Deutschlands zeigen wir, wie durchgängige Digitalisierung und Automatisierung im Bauwesen neue Maßstäbe setzen – und das schneller und nachhaltiger als konventionelle Bauweisen. Die enge Partnerschaft zwischen Gropyus und der Buwog verbindet technologische Innovationskraft mit langjähriger Wohnbaukompetenz – ein starkes Fundament zur Schaffung bezahlbaren und hochattraktiven Wohnraums.”

„Serielles, systemisches und modulares Bauen bietet gerade bei Nachverdichtungsprojekten erhebliche Vorteile – nicht zuletzt während des Baustellenbetriebs insbesondere auch für die Nachbarschaft. Wir freuen uns daher, gemeinsam mit Gropyus bei diesem Projekt in der Hildegardstraße modernen, neuen Wohnraum zu schaffen und gleichzeitig Bauzeiten und Bauabläufe durch den hohen Vorfertigungsgrad deutlich zu optimieren”, ergänzt Buwog-Geschäftsführerin Eva Weiß.

Quelle: Gropyus