Im malerischen Gumpoldskirchen in der niederösterreichischen Thermenregion wurde auf einem Grundstück einer ehemaligen Fachschule ein besonderes Gebäude umgesetzt. Ein bedarfskonformes Konzept bietet eine hohe Lebensqualität für Jung und Alt: Das Haus für Generationen umfasst begleitetes Wohnen im Alter, junges Wohnen, einen Mehrzweckraum sowie einen dreigruppigen Kindergarten mit Bewegungsraum und angrenzender Freifläche. Die moderne Architektur orientiert sich an den regionalen Bedürfnissen und den Menschen in unterschiedlichen Lebenssituationen. Als Niedrigenergiebau ausgeführt und mit einer kontrollierten Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung ausgestattet, sorgt das Generationenhaus für ein behagliches Raumklima und niedrige Energiekosten. Die WETGruppe hat in enger Zusammenarbeit mit der Marktgemeinde Gumpoldskirchen als Bauherr und dem Architekten das Projekt umgesetzt. Baumeister Andreas Stur von der WETGruppe zum erfolgreichen Projektabschluss: „Als langjähriger Partner der Gemeinde freuen wir uns über die Realisierung dieses sozialen Leuchtturmprojekts.“ Für Ferdinand Köck, Bürgermeister der Marktgemeinde Gumpoldskirchen, war die Verwirklichung des Generationenhauses ein Herzensprojekt: „Umso schöner ist es, dass die Gemeinde nun über weiteren leistbaren Wohnraum für Menschen in jedem Alter verfügt.“
Kindergarten im Erdgeschoß
Die FAKRO VMZ Solar Netzmarkise sorgt für ausreichend Beschattung der Fassadenfenster im Sommer. © FAKRO
Der im Erdgeschoß angeordnete Kindergarten mit drei Gruppen inklusive der Kleinstkinderbetreuung „Fidis Regenbogenland“ verfügt über großzügige Bereiche und große Fensterflächen, die viel Tageslicht in die Räume lassen. Gleichzeitig wurde auf den Schutz vor sommerlicher Überhitzung geachtet und außenliegende Beschattungen in Form von Netzmarkisen angebracht. „Der Trend geht hin zu großen Glasflächen, um viel Tageslicht in die Räume zu holen“, weiß Carsten Nentwig, Geschäftsführer von FAKRO Österreich. Als Daumenregel gilt ein Glasflächenanteil von 50 % der Fassade als optimal, sowie die Nutzbarmachung zumindest einer Raumabschlussfläche als Wärmespeicher. Hier kommt zugleich der Schutz vor sommerlicher Überhitzung von Innenräumen ins Spiel. „Ein wirksamer Hitzeschutz kann nur durch eine außenliegende Beschattung sichergestellt werden – sie ist bis zu acht Mal wirksamer als innenliegender Sonnenschutz, da die Sonnenstrahlen schon vor der Scheibe abgehalten werden“, so Nentwig. In der Praxis bedeutet das, dass die Innentemperatur um bis zu 10° C reduziert werden kann.
Gute Gründe für Netzmarkisen
Der Bauherr hat in enger Abstimmung und intensiver Beratung mit dem Fachpartner Wohnvision und dem Dachfensterhersteller FAKRO die solarbetriebene VMZ Netzmarkise ausgewählt. Arno Hauer, Geschäftsführer von Wohnvision, kennt als langjähriger Partner von FAKRO die Vorteile dieses Produktes: „Wir haben uns für die Netzmarkise entschieden, weil diese energieautark und besonders benutzerfreundlich ist.“ Die VMZ Solar Netzmarkise kann komfortabel mit einer Fernbedienung bedient werden. Der integrierte Lichtsensor sorgt im vollautomatischen Modus dafür, dass die Netzmarkise herunterfährt, sobald die Sonnenstrahlen auf die Fensterflächen treffen. Ein weiterer Vorteil wird deutlich, wenn man den Raum im geschlossenen Zustand betrachtet: Die außenliegende Netzmarkise mit 4 % Öffnungsweite hält die Sonnenstrahlen verlässlich draußen, lässt aber dennoch genügend Tageslicht in den Innenraum, sodass dieser am Tag nicht komplett abgedunkelt ist und uneingeschränkt genutzt werden kann. Das ist besonders für den täglichen Kindergartenbetrieb wichtig. Von außen betrachtet fügt sich der in der Farbe Weiß gewählte Aufrollkasten unauffällig in die Fassade ein. Die VMZ Solar Netzmarkise für Fassadenfenster gibt es in verschiedenen Farben, Öffnungsweiten und Größen bis zu einer maximalen Spannweite von 4 m.
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FAKRO Dachflächenfenster
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