Diesen Rückgang führt man im Statistischen Bundesamt Destatis auf den durch Großaufträge bedingten, hohen Auftragseingang im Dezember 2021 zurück. Verglichen mit dem Vorjahresmonat Januar 2021, gab es in Deutschland beim realen, kalenderbereinigten Auftragseingang ein Minus von 4,4 %.
Trotz des realen Rückgangs erreichte der nominale (nicht preisbereinigte) Auftragseingang im Januar mit 7 Mrd. € den höchsten jemals gemessenen Wert in einem Januar seit Beginn der Zeitreihe 1991, informiert Destatis. Damit lag der nominale Austragseingang 9,3 % über dem Vorjahresniveau.
Der nominale Umsatz im deutschen Bauhauptgewerbe erhöhte sich im Januar 2022 gegenüber dem Vorjahresmonat um 20,1 % auf 4,9 Mrd. €.
Quelle: Destatis
