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Das Haus vor Hitze schützen

Ein Artikel von Redaktion | 02.05.2022 - 08:32

Die moderne Architektur setzt auf helle Räume und große Fensterflächen. Durch die stärkere Sonneneinstrahlung im Sommer überhitzen die Räume jedoch schnell. Deswegen werden oftmals Klimaanlagen eingebaut. Was weniger bekannt ist: Mit der richtigen außenliegenden Beschattung wie einem Rollladen oder einer Netzmarkise lassen sich bis zu 40 % der durch Klimaanlagen verursachten Energiekosten einsparen. In einer Studie vergleicht Dachfensterhersteller FAKRO, welche Beschattung am effektivsten vor Überhitzung der Innenräume im Sommer schützt.

Im ersten Schritt der Analyse wurden in einem Forschungshaus bei einer Außentemperatur von 35° C, also einem heißen Sommertag, verschiedene Sonnenschutzlösungen an den Fenstern installiert – innenliegender Sonnenschutz wie Jalousien oder Rollos sowie außenliegender Sonnenschutz wie Rollläden oder Netzmarkisen, die vor der Fensterscheibe montiert werden. Dann wurde bei geschlossenen Fenstern die Innenraumtemperatur an mehreren Punkten gemessen, immer einen Meter über dem Boden.

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© FAKRO

Die Ergebnisse zeigen deutlich: externes Zubehör wie Rollläden oder Netzmarkisen schützt Innenräume vor Hitze am besten. Interne Beschattung erfüllt diese Funktion nur bedingt. Sie schützt hauptsächlich vor übermäßigem Lichteinfall und dient als Dekorationselement. „Bei Verwendung von innenliegendem Sonnenschutz gelangt die Wärmestrahlung durch das Fensterglas in den Raum und wird in Form langwelliger Infrarotstrahlung abgegeben“, so Carsten Nentwig, Geschäftsführer von FAKRO Österreich. „Dies führt zu unerwünschter Überhitzung, vor allem in den nach Süden ausgerichteten Räumen.“ Externes Zubehör fängt hingegen die Sonnenstrahlung ab, bevor sie die Fensterscheibe erreicht und gibt die Wärme an die Außenseite des Raumes ab und ermöglicht eine um bis zu ca. 10° C niedrigere Innentemperatur.

Netzmarkise oder Rollladen?

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Nun stellt sich die Frage: Netzmarkise oder Rollladen? Die beste Lösung in Bezug auf Effizienz, Preis und Montagefreundlichkeit ist die Netzmarkise. Die durchgeführten Tests haben gezeigt, dass die Netzmarkise einen bis zu acht Mal besseren Schutz gegen Raumerwärmung bietet als innenliegender Sonnenschutz. „Netzmarkisen sind eine passende Lösung für Wohnräume oder Kinderzimmer. So können die Räume ideal untertags genutzt werden – ganz ohne künstliches Licht“, so Nentwig. Das wetterbeständige, lichtdurchlässige Gewebe der Netzmarkise liegt außen vor dem Fenster und hält die energiereichen Sonnenstrahlen von der Fensterscheibe fern. Die FAKRO Netzmarkise verbessert somit auch den Uw-Wert des Fensters und reduziert Wärmeverluste bei niedrigen Temperaturen. Die FAKRO Netzmarkise gibt es in vielen Farben, Größen und Materialien. Insgesamt bietet FAKRO drei verschiedene Ausführungen an: manuell, elektrisch oder solarbetrieben. Die solarbetriebene Netzmarkise ist die beliebteste Ausführung am Markt. Sie bezieht ihren Strom aus einem kleinen Photovoltaikelement am Aufrollkasten und ist deshalb auch für die Sanierung hervorragend geeignet. Stromkabel, die vom Wohnbereich nach draußen führen und rasch zu Wärmebrücken werden können, gibt es nicht. Außerdem spart sie Zeit beim Einbau, da für die Installation kein Elektriker benötigt wird. Indem man das solarbetriebene Modell auf „vollautomatischen Modus“ stellt, schließt sich die Markise am frühen Morgen, bevor die Sonne zu stark scheint und öffnet sich am Abend wieder, wenn mehr Frischluft im Haus zur Abkühlung gewünscht ist.


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