Viele Argumente sprechen für das Bauen mit Holz: Zu nennen ist dabei, dass der nachhaltige Baustoff nachwächst und zudem das Klima schützt, indem er, einmal verbaut, den CO2-Speicher aus dem Wald verlängert. Rückbaubarkeit und Wiederverwendbarkeit sind weitere Stärken, die sich der Holzbau auf die Fahnen heften kann. In Sachen Brandschutz steht die nachhaltige Bauweise dem konventionellen Bau darüber hinaus in nichts nach. Wer schon länger überlegt, aufgrund dieser Vorteile in Holz zu bauen, dem rät Georg Starhemberg, Obmann von proHolz Oberösterreich: „Momentan ist ein guter Zeitpunkt für die Realisierung von Bauvorhaben aus Holz.“
Paradebeispiel für das Bauen mit Holz: Haus T. in Kremsmünster Oberösterreich von Helena Weber Architektin © proHolz Oberösterreich/ Kurt Hörbst
Der Baustoffmarkt war in den vergangenen Jahren stark überhitzt und Holz war wie viele andere Baumaterialien auch von teils kräftigen Kostensteigerungen betroffen. Der Bauholzpreis als auch Lieferkettenprobleme haben sich entspannt. Hinzu kommt, dass die österreichischen Holzbauunternehmen aktuell wieder Kapazitäten haben, Aufträge zu übernehmen. Bei den künftigen Projekten unterstützen kann die in diesem Jahr installierte Holzbaufachberatung.
Quelle: proHolz Oberösterreich