Das Ergebnis: rund 70.000 t eingespartes CO₂ und jede Menge Vorzeigeprojekte in nachhaltiger Bauweise. „Wer mit Holz baut, baut nachhaltig für kommende Generationen“, betont Forst-, Umwelt- und Klimaminister Norbert Totschnig. Holz ist nicht nur regional und nachwachsend, sondern ersetzt auch emissionsintensive Baustoffe – und erfüllt höchste architektonische Ansprüche.
Mit einem Förderbudget von 28 Mio. € gilt die Initiative als Erfolgsmodell. Der Baustoff Holz soll künftig noch stärker im leistbaren Wohnbau und im Gesundheitswesen eingesetzt werden. Gleichzeitig wird die Österreichische Holzinitiative mit Forschung, Beratung und internationalen Kooperationen weiter ausgebaut. Die Förderung richtete sich nach der Menge des verbauten Holzes: 1 € pro Kilogramm, bei zusätzlicher Dämmung mit nachwachsenden Rohstoffen sogar 1,10 €.
Die Nachfrage zeigt, dass nachhaltiges Bauen voll im Trend ist. In Zukunft sollen vor allem leistbarer Wohnraum, Gesundheitsbauten sowie die Nachverdichtung in Städten stärker in den Fokus rücken. Begleitet wird die Offensive durch Forschung, Beratung, internationale Kooperationen wie woodPoP und ein österreichweites Fachberatungsnetzwerk. Damit positioniert sich Österreich europaweit als Vorreiter im klimafreundlichen Bauen – und macht deutlich, dass Holz mehr ist als Tradition: Es ist der Baustoff der Zukunft.
Quelle: bmluk.gv.at